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Kloster Altenberg

Erfolgreiche Kirchendach-Sanierung am Kloster Altenberg (2006-2011). Das historische Kulturgut und heutige Mutterhaus der evangelischen Königsberger Diakonie, liegt weithin sichtbar, oberhalb der Lahn, zwischen Wetzlar und Solms-Oberbiel.

Das Projekt

Vom ehemaligen Prämonstratenserinnen-Kloster 1164/1179-1802 zur modernen Bildungsstätte der Fachhochschule Friedberg-Gießen.

Durch sensiblen Umbau unter größtmöglichem Erhalt bestehender Gebäudestrukturen und Bauteilen funktionale und optimale „Lernwerkstätten“ zu erhalten, war oberstes Ziel der Planung.

Erforderliche Ergänzungen werden minimalisiert und als filigrane transparente Stahl- Glas-Konstruktionen zurückhaltend, dienend angefügt.

Adresse

Altenberg 1

35606 Solms

Weltliche und geistliche Bildungs- und Andachtsbereiche werden in funktionale Zusammenhänge gebracht ohne gegenseitige Störungen und Beeinträchtigungen, erforderliche Infrastrukturen gemeinsam genutzt und Eigentumsverhältnisse gewahrt.

Der Ort als Gesamtheit - bestehend aus Klosteranlage mit Kreuzgang, Klosterkirche, Klausur als meditativ anregende Bildungsstätte mit seinen vielfältigen historischen Bezügen und Eindrücken, unterstützt durch modernste Medientechnik - wird somit seinem nachhaltigen Bildungs- und Weiterbildungsauftrag in unvergleichlicher Weise gerecht.

Durch die Neunutzung ist die Bestandserhaltung der bedeutendsten Klosteranlage des
Kreises gesichert.

Projektdaten

Bauzeit: 2006 - 2011

Kirchendachsanierung

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Freilichtbühne Rosengärtchen Wetzlar

Das heutige Rosengärtchen, eine Parkanlage mit Freilichtbühne, diente 1757 – 1881 als Friedhof. Hier wurde Karl Wilhelm Jerusalem (Goethes Werther) nach seinem Freitod beerdigt.

Das Projekt

Nach rund 50 Jahren Bestandszeit erfuhr die Freilichtbühne Rosengärtchen im Jahr 2005/2006 eine tiefgreifende Überarbeitung. Die bestehende Stahltribüne wich einem Tribünengebäude, das in seinem Inneren Probenräume, Umkleiden, Sanitäranlagen und einen Kiosk beinhaltet. Der neue Baukörper bietet gleichzeitig den nötigen Schallschutz für die Anwohner während der sommerlichen Aufführungen

Adresse

Wöllbachertorstraße

35578 Wetzlar

Bühne

Ein Gedenkstein markiert ungefähr die Begräbnisstelle von Karl Wilhelm Jerusalem. Er erschoss sich am 29. Oktober 1772 in seiner Wohnung am Schillerplatz 5 in Wetzlar wegen einer unglücklichen Liebe und starb am darauffolgenden Tag. Ein weiterer Gedenkstein erinnert an Karl Kellner (1826 – 1855), den Begründer der Optischen Industrie in Wetzlar.

Projektdaten

Planungsbeginn: 11/2001

Baubeginn: 01.08.2005

Fertigstellung: 29.06.2006

Baudaten: NGF: 1405 m² , BRI: 2174,77 m³

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Lottehaus, Wetzlar

Neben der Ordensherberge und der Zehntscheune wurde das Lottehaus als Verwalterhaus der Marburger Deutschordensniederlassung in Wetzlar im Jahre 1653 als drittes Gebäude errichtet.

Das Projekt

Die Vorgabe war eine denkmalgerechte Sanierung einer Goethe-Gedenkstätte in Wetzlar.
Unter Einbeziehung von Spezialisten wurden unter anderem ein museumsgerechtes Haustechnik-Konzept und die denkmalgerechte Restaurierung des alten Fachwerk-Gemengenbaus realisiert. Das Projekt wurde 1999 mit dem Hessischen Denkmalschutzpreis ausgezeichnet.

Addresse

Lottestraße 8-10

35578 Wetzlar

Lottehaus Wetzlar

Auf Goethes Spuren wandeln

Das Museum enthält heute reichhaltige Sammlungen zur Stadt und Industriegeschichte, vor allem aber zur Person des jungen Goethe, der die Bekanntschaft mit der Bewohnerin Charlotte Buff-Kestner in dem Roman „ Die Leiden des jungen Werther “ (1774) verarbeitete.  Sie inspirierte ihn – als ein Teil des autobiografischen Hintergrunds – zu der Hauptfigur der „Lotte“ .

Baudaten

Baubeginn: 01/1998

Fertigstellung: 04/1999

Bausumme: ca.2.000.000,00 DM

Leistung: Leistungsphase 1 – 9

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